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Mensch und Markt – Kapitalismus aus einer psychologischen Perspektive

Von Christoph Breuninger (geändert am 16. 4. 2008 um 19:00)

Abstract: Der folgende Artikel geht zunächst auf die emotionale Anziehungskraft und Eleganz marktwirtschaftlicher Theorien ein. Es wird die These aufgestellt, dass unsere heutige Gesellschaft dennoch weniger freien Markt braucht. Eine geplante Beitragsreihe wird kurz vorgestellt, die diese These erläutern wird. In diesem ersten Beitrag wird entsprechend ausgeführt, dass im komplexer werdenden freien Markt die Konsumenten wachsende Kosten der Informationsbeschaffung zu tragen haben, dennoch strukturell oft nicht das bekommen können, was ihren Bedürfnisse entspräche, und ihre Bedürfnisse künstlich verändert werden.

(Continued)

Liberal, asozial, ganz egal?

von Matthias Weber

In den meisten Ländern werden die Begriffe intellektuell und liberal miteinander assoziiert. In der Tat ist es so, dass viele Intellektuelle (den Umständen entsprechend) sehr liberale Ansichten vertreten. In den USA kann man die Intellektuellen fast sicher den Demokraten zuordnen, im Iran stehen die meisten Intellektuellen hinter den Reformern und auch in der Geschichte Europas waren sehr viele Intellektuelle „liberal“. Aber was ist denn nun Liberalismus? Wikipedia gibt uns folgende Antwort: Liberalismus (lat. liber: frei, lat. liberalis: die Freiheit betreffend, freiheitlich) ist eine Geisteshaltung sowie die darauf aufbauende politisch-philosophische Lehre und politische Ausrichtung, die die individuelle Freiheit als normative Grundlage der Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung anstrebt.

(Continued)

Wachsender Wohlstand durch Protektion?

von Volker Lindenthal

Frisch zurückgekehrt vom Gastsemester an der Hebrew University in Jerusalem bringe ich in meinem Gepäck keine Bombe (so wie es landläufig angenommen wird), sondern eine wirtschaftliche Perspektive auf den Nahost-Konflikt mit: (Continued)

Kein Anschluss unter dieser Nummer…

von Johannes Vatter

Seit knapp 20 Jahren feiert die Ökonomie ihren großen Siegeszug in Politik und Lebenswelt. Nun droht der Markt endgültig seinen Glanz und die Wirtschaftswissenschaft ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Soll der Draht zwischen Ökonomen und Gesellschaft weiterbestehen, müssen neue Strategien entwickelt werden. (Continued)

That’s how teaching economics can be!

For our journey to become one of the leading economic faculties with respect to teaching we’re not getting tired to give examples how university life could look like. Ok, this example might be not representative for an everyday lecture, but it definitely shows us the direction:

Development Economics with Hans Rosling

By the way, how much is the licence fee for this kind of software? Honored faculty members, this is an official claim!

The proof of Mr. Kojima Ph.D.: Japanese do have humor, black humor!

… this was the official exam review of advanced micro, enjoy:

„About 80 showed up for the exam. I set the pass threshold at 60 points.
19 people got less than 30. I think we can rule out this number from
those who seriously intend to get the credit of this course.
Then, it’s safely to say 28 failed and 31 passed. Good percentage, it seems. (Continued)

Prof. Landmann im Gespräch mit dem Zunehmenden Grenznutzen über die bevorstehenden Berufungskommissionen, eine keynesianische Renaissance in den USA und die Möglichkeit das Denken von Studenten zu verändern

Das Interview führten Johannes Vatter und Christoph Breuninger

ZG: Sehr geehrter Herr Professor Landmann, wir freuen uns sehr, dass wir auch Sie für unsere Reihe „Professoren im Gespräch“ gewinnen konnten. Sind Sie mit dem vergangenen Semester zufrieden?

Landmann: Ob das Semester gut gelaufen ist, müssen Sie die Studenten fragen. Ich für meinen Teil beurteile eine Vorlesung erst, wenn die Klausuren korrigiert sind. (Continued)

Ein Gedankenexperiment zum Mindestlohn…

Von Volker Lindenthal

Heiß diskutiert auf der Straße und am Stammtisch, nun auch endlich eingefangen von der Redaktion des Zunehmenden Grenznutzens…

Was passiert eigentlich, wenn man den Lohn in einem Sektor anhebt, der nicht abwandern kann, in dem also die Nachfrage nach Arbeit vollkommen unelastisch wäre? Warum sollte man glauben, daß hier Arbeitslosigkeit entstehen wird? Wie sollte man denn mit Arbeitskräften, die in einem Billiglohnland arbeiten, unsere Straßen und Häuser sauber bekommen, in unseren Supermärkten kassieren, unsere Briefe verteilen, unsere Haare schneiden oder dergleichen?

(Continued)

“Abolish the department of education!”

Peter Robinson comes up with some very tough questions for libertarians. But Milton Friedman has practiced punchy answers during his entire academic life. When it comes to his opinion, just 4 out of 14 government departments are needed. Defence, courts maybe a limited department of health care – that’s really enough!

The interview

(watch out for parts 1 to 4)

For those who find the errors in Milton Friedmans philosophy of life, please write to zunehmender.grenznutzen@gmail.com or comment. We will publish the 10 most powerful falsifications. And the three sharpest debaters can hope for an exclusive „ZG-Friedman“ T-Shirt!

Makro II in 13 Minuten

IS-LM, AD-AS, offen, einmal fixiert und bitte zum Mitnehmen!

Voilà le hic:

Alles auf einen Blick